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Grills & Grillzubehör bei Greenpicks

Umweltschonend Grillen & nachhaltiges Grillzubehör

Ob zu Hause auf der Terrasse oder im Garten, umweltschonendes Grillen ist zu jeder Jahreszeit möglich. Für den Gaumen ist es wichtig, dass es schmeckt; für den Klimaschutz ist es wichtig, dass die Ökobilanz stimmt. Und die verbessert sich durch die Verwendung von Mehrweggrills und Mehrweggeschirr signifikant. Schlichtweg schon dadurch, dass deutlich weniger Müll entsteht.

Wer in Parks oder an einem Flussufer grillt, muss heutzutage ohnehin den Mehrweg-Grill benutzen. Immer mehr Städte und Gemeinden erlauben Freiluftgrillen nur auf öffentlichen ausgewiesenen Flächen und Feuerstellen. Zum Schutz von Natur und Umwelt ist das Grillen dort auch nur noch mit Mehrwegegrills erlaubt. Den transportablen Grills liegt ein Nachhaltigkeitskonzept zugrunde. Hergestellt aus robustem, langlebigem und recycelbarem Edelstahl sind die Außenkochstellen schnell aufgebaut und in Betrieb genommen. Das durchdachte Eco Design macht es möglich, dass der Edelstahlgrill nach dem Auskühlen ebenso schnell wieder abgebaut ist und in den Rucksack oder in die Fahrradgepäcktasche passt. Zudem sind die Teile leicht zu reinigen, teilweise auch in der Spülmaschine.

Mit einem Thai-Grill ist das BBQ und Kochen im Freien besonders umweltfreundlich. Der Tischgrill ermöglicht gleichzeitiges Grillen und Kochen. Die schonende Zubereitung kommt auch den Lebensmitteln zugute: Vitamine und Nährstoffe bleiben erhalten.

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Ökologische Grillkohle und Grillanzünder

Mit alternativer Grillkohle, die das FSC® Zertifikat oder das Naturland-Siegel trägt, ist man gut beraten. Die Öko-Siegel stellen sicher, dass für die Produktion von Grillkohle kein Tropenwald abgeholzt worden ist und dass das verwendete Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt. Ebenfalls empfehlenswert: Das DIN-Kennzeichen, das den Verzicht auf Pech, Erdöl, Koks oder Kunststoffe garantiert. Nachfolgend ein paar Beispiele für Grillkohle aus ressourceneffizienten und natürlichen Quellen:

1. Briketts aus Olivenkernen
Eine richtig gute Alternative sind Briketts aus Olivenkernen. Ein Abfall-Produkt aus der Olivenöl-Pressung, das beim Grillen eine geringe Rauchentwicklung und sehr gute Brenneigenschaften hat. Auch die CO2-Bilanz ist besser als bei Naturkohle aus Kokosnuss und Bambus, da die Olivenkerne aus den typischen Anbaugebieten in Europa stammen.

2. Kohle aus Kokosnussschalen
Die Kokoskohle ist ein reines Nebenprodukt aus der Herstellung von Lebensmitteln, Schmuck und Gebrauchsgütern, die aus der Kokosnuss gewonnen werden. Statt die Schalen wegzuwerfen, werden sie gehäckselt, karbonisiert, fein gemahlen und anschließend gepresst. Kokoskohle hat einen höheren Brennwert als Holzkohle, eine geringere Rauchentwicklung und verbrennt mit maximal 4% Restasche. Für die Herstellung von Grillkohle aus Kokosnussschalen werden keine Bäume gefällt und keine Lebensräume zerstört.

3. Bambuskohle
Bambus wächst extrem schnell, verholzt bereits nach 3 Jahren und ist damit ein rasch nachwachsender Rohstoff. Die Pflanze wird nicht gerodet, sondern geschnitten und verursacht keine Bodenerosion. Die Kohle ist in Asien ein gängiger fossiler Brennstoff, der CO2-neutral sowie schwefelfrei verbrennt. Auch Bambuskohle weist sehr gute Brenneigenschaften auf. Wegen des längeren Transportweges ist der ökologische Fußabdruck nicht so gut, aber die Grillbriketts aus Bambus sind immer noch eine gute Alternative zu Holzkohle. Die Siegel FSC® und Fairtrade garantieren neben fairen Bedingungen in den Herstellerländern, dass das Holz nicht aus einem geschützten Gebiet stammt und dass seine Herstellung den Richtlinien zum Schutz der Landnutzungsrechte und der Umweltqualität entspricht.

4. Brennstoff aus Weinreben und Weinstöcken
Recycelter Grillkohleersatz aus alten Weinreben und Weinstöcken sind Abfallprodukte der Weinindustrie. Wegen der möglichen Verwendung von Pestiziden beim Weinanbau sollte Grillkohle aus Weinreben und Weinstöcken nur von bio-zertifizierten Weingütern stammen.
In Sachen Nachhaltigkeit sind die besten Grillanzünder immer noch solche, die aus Abfällen selbst gemacht werden. Nach dem Prinzip des Upcyclings entstehen aus Sägespänen, Wachs und Eierkartons alternative Anzünder. Besser für Gesundheit und Umwelt sind auch ökologische Grillanzünder auf Basis nachwachsender Rohstoffe, z.B. in Wachs getränkte Pflanzenfasern oder Holzwolle. Erkennungszeichen für die Feueranzünder sind auch Öko-Siegel wie FSC®.

Wieder verwendbarer Grillzubehör

Mehrweggeschirr Minimalisten benötigen für einen Grillabend nur wenig Zubehör und hochwertige Zutaten. Aber auch für alle diejenigen, die ein großes Barbeque veranstalten möchten, bietet Greenpicks robustes Geschirr aus Porzellan, Biokunststoff und Holz. Bei einer Grillparty kann die Anzahl der Gäste schnell die Anzahl der zur Verfügung stehenden Gläser und Teller übersteigen. Tipp: Machen Sie es wie Camper. Bitten Sie Ihre Gäste, ihr eigenes Geschirr-Set samt Besteck und Glas mitzubringen und am Ende der Party wieder mitzunehmen. Besonders bei Tassen, Tellern und Besteck ist es viel einfacher, den Überblick zu behalten, wenn jeder seine eigenen Essutensilien mitbringt. Das erleichtert nicht nur das Aufräumen am nächsten Tag, sondern schont definitiv Ressourcen und den eigenen Geldbeutel. Schließlich geht es doch um einen schönen gemeinsamen Abend in geselliger Runde.

Natürlich ist Mehrweggeschirr dem Einweggeschirr vorzuziehen. Aber wenn es Mal gar nicht anders geht, sind Teller und Schalen aus Bambus und Palmblättern ökologische Alternativen zu Plastik-Einweggeschirr. Dieses Öko Einweggeschirr wird aus schnell nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und ist recycelbar, vorausgesetzt, dass die Speisereste entfernt werden. Auch für ein Picknick im Grünen ist das unbehandelte und kompostierbare Geschirr geeignet. Dafür müssten die Abfallwirtschaftsbetriebe endlich ihre Kompostieranlagen den jüngsten Anforderungen anpassen.

Umweltfreundliche Grill-Techniken

Leider ist es immer noch beliebt, Grillzutaten in Alu-Schalen zu garen. Ihre schlechte Ökobilanz resultiert daraus, dass sie nur einmal verwendet werden und dann nicht mehr recycelt werden können, weil sie durchs Grillen stark verschmutzt sind. Gleiches gilt für Alufolie. Dann doch besser gleich zu Öko Grillschalen greifen. Mit einer kleinen Gusspfanne, Auflaufformen fürs offene Feuer und für den Grillrost, Tapas-Schalen aus hitzebeständigem Porzellan, Edelstahlschalen oder dünnen Steinplatten werden Gemüse, Fleisch, Pizza und Maisgerichte umweltschonend zubereitet. Zudem sind alle Grillschalen leicht zu reinigen, teilweise für die Spülmaschine geeignet und können immer wieder verwendet werden.

Das klimaoptimierte BBQ

Die Kohlen kühlen ab, die Gäste sind nach Hause gegangen und es ist Zeit, den Müll einzusammeln und den gelungenen Tag Revue passieren zu lassen: What a perfect day! Als sachkundiger umweltfreundlicher Verbraucher haben Sie wahrscheinlich die Verwendung von Einwegtellern, Servietten, Bechern und Einzelportionspackungen zugunsten von abwaschbarem Geschirr und großformatigen Getränkebehältern auf ein Minimum reduziert. Die Belohnung für dieses verantwortungsbewusste Verhalten ist minimaler Müll, ein Kühlschrank voller gewünschter Essensreste und die Aussicht auf ein leckeres gegrilltes Gemüsesandwich für das morgige Mittagessen. What a perfect BBQ!

Den größten Umwelteinfluss haben die Lebensmittel, die auf dem Grillrost liegen. Weniger Fleisch und Käse beim Grillen und mehr regionales Gemüse, das ist der größte Hebel, um den eigenen ökologischen Fußabdruck beim Grillen zu verbessern. Der eigene Warenkorb mit der bewussten Wahl des Grillguts reguliert den klimaoptimierten Grillabend. Das i-Tüpfelchen für Klima und Umwelt ist das ordnungsgemäße Entsorgen der Grillreste. Ist kein Abfalleimer in der Nähe, hilft ein mitgebrachter recycelbarer Papiersack, um die Grillreste leichtfüßig mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen. Das freut Mutter Natur, die Mitmenschen und die Abfallwirtschaftsbetriebe. Übrigens, Essensreste lassen sich in nachhaltigen Vorratsdosen nach Hause transportieren, um sie am nächsten Tag zu verzehren.

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