KeepCup Story – Barista-Standard Mehrwegbecher mit geringem ökologischen Fußabdruck
Der beliebte Coffee to go hinterlässt hierzulande und in der ganzen Welt riesige Müllberge, weil das Heißgetränk häufig aus einem Einwegbecher getrunken wird. Als Betreiber einer Kette von Cafés in Melbourne (Australien) sahen Abigail und Jamie Forsyth sich der Notwendigkeit und Verantworung ausgesetzt, Verpackungsabfälle zu verringern, um somit sowohl die negativen Umweltauswirkungen als auch die Kosten zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit einem Industriedesignunternehmen ist der KeepCup entstanden, der erste Barista-Standard Mehrwegbecher. Von Espresso über Latte Macchiato und Cappuccino bis hin zu Thai Tee – für jedes Getränk gibt es die passenden Bechergrößen, die unter jede kommerzielle Espressomaschine passen. So ist das korrekte Mischungsverhältnis von Milch und Kaffee möglich. Kurzum: KeepCup ist mit dem Ziel angetreten, um den ökologischen Fußabdruck des Takeaway-Kaffeemarktes zu reduzieren.
Recycelbar, langlebig und lebensmittelecht
Der wiederverwendbare Becher besteht aus recycelbaren Komponenten: Polyethylen (PE) Deckel, Polypropylen (PP) Becher, thermoplastisches Polyurethan (TPU) Verschlusslasche und Silikonring. Am Ende seiner Nutzung kann der KeepCup recycelt werden, da die Einkomponenten-Plastikstoffe einfach zerlegt und getrennt werden können. Selbstverständlich ist der australische Mehrwegbecher BPA-frei, lebensmittelecht und für die Spülmaschine und Mikrowelle geeignet.
Die farbenfrohen Coffee to go Becher sprechen sowohl Konsumenten als auch Restaurants, Cafés, Catering-Firmen, Kaffeeverkäufer und Einzelhändler an, weil sie leicht, handlich, stapelbar und spülmaschinentauglich sind. Die Becherkomponenten gibt es in vielen dezenten und knalligen Farbtönen, so dass zahlreiche Kombinationen möglich sind. Das innovative Design kann personalisiert werden, so dass jeder Kunde seinen individuellen KeepCup gestalten kann.
Einwegbecher gegen Mehrwegbecher tauschen
Im Rahmen einer Fallstudie mittels Australian Impact Methode, eine Ökobilanz-Methode (hier werden unter anderem Life Cycle Assessment, LCA und Australian Life Cycle Inventory, LCI untersucht) konnte gezeigt werden, dass der KeepCup die Umweltauswirkungen beim Kaffeetrinken drastisch reduzieren würde, wenn Verbraucher und Einzelhändler die Einwegbecher gegen den Mehrwegbecher eintauschen würden. Im Vergleich zum Einweg-Pappbecher wird bei der Herstellung von KeepCup weniger Wasser verbraucht, Müll ebenso reduziert wie die globale Erwärmung.
Durchschnittlich geht man von einer vierjährigen Lebensdauer aus, in der die Kaffeetasse bis zu 1000 Mal verwendet werden kann. Das macht den KeepCup zu einem dauerhaften Begleiter auf dem Weg zur Arbeit, ins Büro und in die Uni.
So sparen weltweit jährlich alle KeepCup-Nutzer mehrere 100 Millionen Wegwerfbecher ein. Selbst große Café-Ketten ziehen mittlerweile nach: Wer seinen eigenen Mehrwertbecher mitbringt, erhält oft Rabatt auf den Kaffee.
Soziale Veränderung: Mit KeepCup der Bequemlichkeit entkommen
Obwohl ein in Europa gekaufter KeepCup höchstwahrscheinlich nicht in Australien recycelt wird, trägt die Verlagerung von Einweg zu Mehrweg zur Glaubwürdigkeit der Umwelt bei, reduziert deutlich den Wasserverbrauch und das Abfallaufkommen und ermöglicht eine soziale Veränderung; eine willkommene Anregung für eine Gesellschaft, die (noch) in einer Wegwerfkultur lebt. Nebenbei trägt die Produktion auf dem 5. Kontinent zum Erhalt von Arbeitsplätzen in Australien bei. Lokal handeln, global denken!
Die Australierinnen Abigail und Jamie vertreten die Ansicht, dass der durch den Take-away Konsum gestiegene Müllberg nicht mit Bequemlichkeit zu rechtfertigen ist. Das können wir von Greenpicks nur unterstützen. Deshalb finden Sie den Mehrwegbecher KeepCup auf unserem Online Marktplatz im Sortiment Tassen & Becher – denn viele kleine Aktionen haben phänomenale Auswirkungen auf unsere Umwelt!