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Barf bei Greenpicks

BARF artgerechtes Hundefutter in Bio-Qualität

Der Wolf gilt unbestritten als Stammvater des heutigen Hundes. In Anlehnung an seine Ernährung, die überwiegend aus dem Fleisch und Innereien seiner Beutetiere besteht, bildet das Barfen den Ausgangspunkt für roh belassenes Hundefutter (und auch Katzenfutter). Eine vielseitige und abwechslungsreiche Ernährung versorgt die Vierbeiner mit lebenswichtigen Nährstoffen. BARF ist artgerechtes Hundefutter wie es von der Natur für Karnivoren vorgesehen ist. Entscheidend für die biologisch artgerechte Rohfütterung ist die Zusammensetzung und Qualität der Rohstoffe. Transparente Deklarationen auf Barf-Sets geben Aufschluss über die Herkunft der natürlichen Zutaten und Nährstoffe.

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BARF biologisch artgerechtes Rohfutter für Haustiere

Geprägt hat den Begriff "Barf" die Amerikanerin Debbie Tripp. Das Kurzwort steht für „born again raw feeders“, was für "biologisch artgerechtes rohes Futter“ steht. Barf in Bio-Qualität bietet eine ausgewogene Kombination aus rohem Fleisch, Pansen, vitaminreichem Gemüse und wertvollen Ölen – ohne Füllstoffe und ohne schädliche Zusatzstoffe. Die Fütterung mit unbehandelten Rohkomponenten ist perfekt abgestimmt auf die Nahrungsbedürfnisse jeder Hunderasse und Katzenrasse sowie auf das Körpergewicht und das Alter der Haustiere.

Für ganzheitlich orientierte Hundehalter*Innen gebietet die naturverbundene und tierliebende Lebenseinstellung, dass die Zutaten fürs Barfen aus artgerechter Tierhaltung kommen. In der kontrolliert biologischen Tierhaltung (kbT) erhalten die Tiere ökologisch erzeugtes Futter ohne Antibiotika und Wachstumsbeschleuniger. Das Fleisch wird sofort nach der Schlachtung konserviert, d.h. luftdicht und portionsgerecht in Konservendosen verpackt.
Alternativ kaufen Sie das Fleisch beim Metzger Ihres Vertrauens und frosten es. Frostfleisch oder Barf-Fleisch in der Dose sind lange haltbar und ermöglichen eine gute Vorratshaltung.

Mit der Mischung von 70% bis 80% Fleischanteil vom Pferd, Rind, Huhn, Pute, Kaninchen, Wild oder Rentier und 20% bis 30% Gemüseanteil entstehen immer wieder abwechslungsreiche Barf-Mahlzeiten. Auch für die pflanzlichen Rohstoffe gelten die Regeln des ökologischen Anbaus. Obst und Gemüse, aber auch Getreideflocken und Supplemente wie Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine kommen aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA), der auf Pestizide und Düngemittel verzichtet. Und stattdessen auf gentechnikfreies Saatgut, Fruchtfolge und organischen Dünger setzt.

Das EU Bio-Siegel, das Demeter Prüfzeichen und andere gängige internationale Siegel für kbA und kbT Heimtierfuttermittel bezeugen die Bio-Qualität von Frischfleisch und Pflanzenteilen.

BARF-Fleisch in der Dose

Beim BARF für Hunde kommen vorwiegend Muskelfleisch, Innereien, Knochen und Knorpel vom Rind, Pferd, Lamm, Wild oder Geflügel zum Einsatz. Wer Zeit hat, ergänzt das rohe Hundefutter zu 20% mit gekochter Kartoffel, Reis, Nudeln, Karotten, püriertem Gemüse oder Obst. Naturgemäß sind Hühnerfleisch, Entenfleisch, Truthahnfleisch, Wildfleisch und Fisch auf dem Speiseplan von Katzen.

Für alle, die wenig Zeit für das Zusammenstellen der BARF-Mahlzeiten haben oder das Barfen erst einmal ausprobieren möchten, gibt es bei Greenpicks servierfertige Barf-Menüs, die bei Bedarf mit einem Flockenmix, Bio-Öl und Bio-Kräutern ergänzt werden können. DLG-zertifizierte Komplettmenüs und Starter-Pakete machen den Einstieg in die BARF-Methode einfach. Achten Sie bei der Portionierung auf die individuellen Ernährungsbedürfnisse und die Lebenssituation Ihres Hundes oder Ihrer Katze oder lassen Sie sich für die ernährungsphysiologische Zusammenstellung von einem Tierarzt beraten.

Wie der Wolf, so ist auch der Hund kein reiner Fleischfresser. Die Rohfleischfütterung ergänzt durch Gemüse, Obst, Calciumlieferanten wie Geflügelweichknochen und geeignete Zusätze, etwa hochwertiges Öl, Seealgen als Jodlieferant usw. sind die Komponenten für ein ausgewogenes und frisches Hundefutter.

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