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Baumarkt bei Greenpicks

Ökobaumarkt für DIY-Projekte

Ob Wohnung oder Haus, ob Balkon oder Garten – Reparaturen fallen dort ebenso an, wie die kreative Umsetzung von Bastelideen. Für eine erfolgreiche Durchführung von DIY-Projekten ist eine solide Werkzeugausstattung ebenso unabkömmlich wie Bastelzubehör für kreative Projekte. Besonders ressourcenschonend sind Bauvorhaben und Reparaturen, wenn Heimwerker*innen auf bereits vorhandene Materialien zurückgreifen können. Auch beim Basteln lassen sich im Sinne von Upcycling vorhandene Gegenstände und Rohstoffe verwenden, um ihnen ein zweites Leben zu geben.

Ob beim Basteln, Bauen, Renovieren, Reparieren – mit dem richtigen Material und Werkzeug können die Arbeiten sauber ausgeführt werden. Neben Können ist hochwertiges Material und Werkzeug notwendig. Für ein behagliches Zuhause frei von Schadstoffen bietet Greenpicks ein umweltfreundliches Angebot für alle Bereiche rund ums ökologische Bauen und Wohnen, Heimwerken und DIY.

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Welche Umweltstandards müssen umweltfreundliche Werkzeughersteller und Hersteller von Baumaterialien erfüllen?

Nachhaltigkeit fängt im Produktionsbetrieb an.

Die Norm DIN EN ISO 14001 beschreibt Anforderungen für verschiedene Bereiche des Umweltmanagements, unter anderem zu Ökobilanzen, zu Umweltkennzahlen bzw. zur Umweltleistungsbewertung. Zertifizierte Unternehmen schließen sich den Anforderungen des internationalen Umweltstandards an, um Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Die Norm DIN EN ISO 50001 enthält Vorgaben, wie ein Energiemanagementsystem eingeführt, verwirklicht, aufrechterhalten und verbessert werden kann. Ziel ist eine ressourcenschonende Energiegewinnung im Sinne von Umwelt- und Klimaschutz.

Ganz ohne Verpackungen geht's auch nicht in einem Öko-Baumarkt. Sowohl beim Transport als auch im Lager müssen Baustoffe, Eisenwaren, Schrauben, Werkzeuge und Maschinen vor Außeneinwirkungen geschützt werden. Im Rahmen des Umweltmanagements nutzen umweltbewusste Unternehmen FSC®-zertifizierte Kartonagen. Sie werden nach Gebrauch in den Stoffkreislauf zurückgeführt, recycelt und zu neuen Kartons und Verpackungen verarbeitet. Auf herkömmliche Blister-Verpackungen wird verzichtet. Dadurch wird der Plastikmüll in Industrie und Handel deutlich reduziert.

Umweltfreundlich Bauen und Renovieren

Formgebung und Funktionalität zeichnen hochwertige Werkzeuge aus und versprechen eine lange Nutzungszeit. Durch die Verwendung von stabilen und ungiftigen Naturbaustoffen, die mit dem Blauen Engel zertifiziert sind, lassen sich mögliche Umweltbelastungen auf ein Minimum reduzieren. Dazu zählen zum Beispiel giftfreie Farben und Naturbaustoffe für die dekorative Wandgestaltung, die die Fähigkeit haben, Wärme zu speichern sowie Gerüche und Schadstoffe zu binden. Umweltfreundliche Wandfarben, Tapeten und Raufaser aus Recyclingpapier, umweltschonende Dichtstoffe, Farben, Öle und Putze sowie Wärmedämmverbundsysteme bieten Vorteile für Umwelt und Gesundheit. Sie sind emissionsarm und schadstoffarm.

Ob im Außenbereich oder im Wohnbereich – mit Holz lassen sich viele kreative Projekte verwirklichen. Beim Kauf von Holz helfen die Zertifizierungssysteme wie PEFC und FSC® (Forest Stewardship Council) weiter. Sie zertifizieren die gesamte Lieferkette bis zum fertigen Produkt. Sie kümmern sich um Kriterien des Naturschutzes ebenso wie um soziale Standards. Im Grundsatz gilt, dass in einem wirtschaftlich genutzten Wald nur so viele Bäume entnommen werden dürfen wie durch gezielte Aufforstung wieder nachwachsen können.

Die nachhaltige Baubranche nutzt Materialien, die in den Produktionsvorstufen benötigt werden, aus lokaler Herkunft. Lokale Partner und Zulieferanten stärken die heimische Wirtschaft und sichern Arbeitsplätze im Heimatland.

Umweltfreundlich Basteln

Nicht immer müssen alte, kaputte oder scheinbar nutzlose Gegenstände und Altmaterialien gleich weggeworfen werden. Beim Basteln versucht man aus den vorhandenen Materialien und mit den zur Verfügung stehenden Mitteln etwas Neues, Kreatives zu schaffen. Im Prinzip kann jedes Produkt, Kleidungsstück oder Gerät, für das es augenscheinlich keine Verwendung mehr gibt, überlegt werden, ob sich daraus noch etwas Nützliches herstellen lässt. So kann fast jeder Gegenstand, jedes Teilchen, jedes Material aufgewertet werden. Beim Upcycling erhält der ausgediente Gegenstand einen neuen Lebenszyklus. Mit umweltfreundlichem Bastelzubehör gelingt es jeder Altersklasse, die eigene Kreativität und Fantasie zum Ausdruck zu bringen. Denn mit der Qualität steht und fällt der Erfolg der DIY-Projekte in der Bastelwerkstatt.

Lieferkettengesetze regeln die gesamte Wertschöpfungskette

Vom Stamm zum Schnittholz oder zu Möbeln oder vom Zellstoff zu Papier oder Druckerzeugnissen – heutzutage wollen Endkunden wissen, woher verwendete Materialien stammen und ob diese unter faire Bedingungen gewonnen und weiterverarbeitet werden.

Das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) regelt die Sorgfaltspflichten deutscher Unternehmen innerhalb der gesamten Lieferkette – vom Rohstoff bis zum fertigen Verkaufsprodukt. Das LkSG legt Sorgfaltspflichten fest, die sich an den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNLP) orientieren und grundsätzlich die gesamte Lieferkette erfassen. Dazu zählt auch, Kinderarbeit und Zwangsarbeit in den Lieferketten zu verhindern. Zudem müssen deutsche Firmen umweltbezogene Pflichten erfüllen.

Auch in anderen europäischen Ländern, z.B. in Frankreich und in den Niederlanden, gibt es ähnliche Lieferkettengesetze, die die gesamte Wertschöpfungskette betreffen.

Insgesamt sorgen sowohl gesetzliche Regelungen als auch ökologische Siegel für mehr Transparenz für die Endkunden.

Ethische Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, der Gesellschaft und der Umwelt

Nachhaltigkeit versteht sich auch im Umgang mit Lieferanten, Geschäftspartnern und Mitarbeitenden. So können Gewerbebetriebe einen eigenen Verhaltenskodex einführen, der den Regeln für ein faires und respektvolles Miteinander folgt.

Der Verhaltenskodex, auf Englisch Code of Conduct, definiert für Mitarbeitende Richtlinien für rechtlich und ethisch korrektes Verhalten, sowohl intern als auch extern gegenüber Zulieferern. So ergänzt der Code of Conduct sinnvoll die Corporate Social Responsibility Unternehmensstrategie.

Gleichberechtigung beim Heimwerken

Häufig für handwerkliche Tätigkeiten verwendet, ist die bekannte Redewendung "selbst ist der Mann" in Zeiten gleichberechtigter Geschlechterrollen genderneutral zu lesen. Ob beim Heimwerken, Reifen wechseln und bei Holzarbeiten – die Redensart ist geschlechtsspezifisch abwandelbar. Wie selbstverständlich gilt für Heimwerkerinnen "selbst ist die Frau", die bei Renovierungen und DIY-Projekten ohne männliche Hilfe auskommen.

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